Nach dem Jahreswechsel in das Jahr 2025 steht auch in Fulda unsere regionale Gesundheitsversorgung vor existenziellen Problemen. Ewig lange Wartezeiten auf Facharzttermine sind jetzt schon für Patienten untragbar.
Grund ist die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, SPD eingebrachte und von Bundestag und Bundesrat besiegelte Klinikreform, die durch einschneidende finanzielle Risiken bundesweit zu Schließungen von Kliniken führen wird.
Die durch das Bundesgesundheitsministerium propagierte finanzielle Entlastung der Krankenhäuser ist laut Klinikvorständen ein Trugschluss. In gewissen Fällen könne durch Spezialisierung einzelner Kliniken das wirtschaftliche Überleben funktionieren. Das würde jedoch die Allgemeinversorgung der Patienten massiv gefährden. Die daraus resultierende Unterversorgung nötigt Bürger, insbesondere in unserem ländlichen Raum, teils deutlich längere Wege bis zur nächsten zuständigen Klinik in Kauf zu nehmen.
Die Entscheidung, an welchem Standort welche ärztliche Leistung zur Verfügung gestellt wird, vernachlässigt die Interessen des Ländlichen Raumes, da Großstädte sicherlich bevorzugt werden würden.
In Anbetracht steigender Sozialversicherungsbeiträge, die den ganzen Umstrukturierungsaufwand finanzieren müssen, werden Arbeitnehmer und Arbeitgeber zudem finanziell belastet.
Private Krankenversicherungen halten die Klinikreform sogar für verfassungswidrig.
„Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden !“, so Wilhelm Hartmann, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Stadtvereinigung Fulda. Er tritt als Direktkandidat zur am 23. Februar 2025 anstehenden Bundestagswahl über die Erststimme für den Wahlkreis 173, Fulda/Lauterbach/ Schwalmtal an. Zudem ist er als hessischer Spitzenkandidat über die Zweitstimme für seine Partei FREIE WÄHLER in den Bundestag wählbar.
Da es jedoch unmittelbar einen Aufschrei der betroffenen Bevölkerung geben muss, der keine Zeit verliere, startete Wilhelm Hartmann eine Onlinepetition.
Über diesen Link gelangt man zur Unterschriftsmöglichkeit:
https://chng.it/26hBP8dTtS
Sie ist ein demokratisches Werkzeug, welches bei Erreichen tausender Unterschriften sicherlich politisch in Berlin behandelt wird.
„Ich sehe mich zukünftig auch in anderen Themen als Anwalt und Botschafter der Region“ gibt Hartmann, der u.a. als stellvertretender Vorsitzender in der FREIE WÄHLER Bundesarbeitsgemeinschaft Ländliche Räume bestens vernetzt ist, motiviert bekannt.
Fragen und Anliegen können gerne unter info@freiewaehler-fulda.de eingereicht werden.